Markant waren die Zahlen in der letzten Septemberwoche (Kalenderwoche 39) – die Zeit also unmittelbar nach Sperrung der Wiesleter Brücke. Durchschnittlich nutzten in dieser Woche rund 3000 Lastwagen die Straße. Bis zur 44. Kalenderwoche war dann erstaunlicherweise eine Reduzierung des LKW-Verkehrs bemerkbar, notierte Schirmeier.
Bis zu 8000 Autos am Tag
Seit April nutzen durchschnittlich 6000 bis 7000 Fahrzeuge täglich die Straße; in „Spitzenzeiten“ wurden auch mal 8000 Fahrzeuge gezählt. Kürzere Laster mit bis zu 13,3 Metern Länge nutzten die Straße am Tag in der Spitze bis zu 650 mal, längere Fahrzeuge wie Langholzlaster fuhren maximal täglich bis zu 100 Mal.
Alles zusammengerechnet, wurde die Ortsdurchfahrt seit April von 1 286 735 Fahrzeugen (außer Fahrrädern) benutzt. Auf eine Durchschnittswoche heruntergerechnet, kommt man auf 1812 Motorräder, 42 130 Pkw, 2801 kürzere Lkw und 192 längere Lkw. Am einem „Durchschnittstag“ rauschen somit 6564 Fahrzeugen durch den Ort.
Der Ortschaftsrat zeigte sich von der Intensität der Verkehrsbelastung, die nun mit Zahlen greifbar ist, überrascht.
Baustelle dauert länger
Die Dauer der einspurig befahrbaren Baustelle beim Friedhof wird sich witterungsmäßig verzögern, gab Ortsvorsteher Würger bekannt. Bis Weihnachten jedoch sollen die Umbauten zur Bushaltestelle fertig sein. Den von der Landstraße in das Areal des Friedhofs verpflanzten Bäumen geht es nach Aussagen der Stadtgärtnerei gut, die Pflanzaktion sei bestens gelungen. Zudem sei der Entwurf für das Alu-Schild für den Bolzplatz fertig; geändert werden müssen laut Walter Würger nur die Benutzungszeiten von 8 bis 22 Uhr.
Info: Die nächste Ortschaftsratssitzung findet am Donnerstag, 14. Dezember, 19 Uhr, in Anwesenheit von Bürgermeister Dirk Harscher statt. Dieser will die neusten Haushaltszahlen mitteilen. Um 18.15 Uhr findet ein Vor-Ort-Termin für den Umbau der WC-Anlagen in der Festhalle statt.