Schopfheim Leckereien aus aller Herren Heimatländer

Markgräfler Tagblatt
Graffiti-Künstler kamen beim FES-Sommerfest auf ihre Kosten. Foto: Hans-Jürgen Hege Foto: Markgräfler Tagblatt

Friedrich-Ebert-Schule: Sommerfest unter dem Motto „Mach mit, sei dabei“ /  Abwechslungsreiches Programm

Schopfheim (hjh). „Mach mit, sei dabei“: Dieses Motto der Friedrich-Ebert-Gemeinschaftsschule (FES) stand auch über dem diesjährigen Sommerfest.

„Unser Motto gilt natürlich vor allem in Bezug aufs Lernen, aber es bezieht auch die abwechslungsreiche Gestaltung des Lebens an dieser Schule mit ein, die 2012 eine der ersten Gemeinschaftsschulen im Land wurde“, erklärte der kommissarische Schulleiter Günter Fischer bei der Begrüßung.

Er bedankte sich beim Freundeskreis, den Eltern um die Elternbeiratsvorsitzende Gisela Schleith und natürlich dem Kollegium, die sich zusammen mit ihren Schülern engagiert hatten, um den Besuchern ein paar abwechslungsreiche Stunden zum Schuljahresende bieten zu können.

Locker vom Hocker trugen die Kinder und Jugendlichen vor, was sie einstudiert hatten. Die Bläserklasse 5 zum Beispiel durfte das Ergebnis des ersten musikalischen Ausbildungsjahres vorstellen, die „6a/7a“ tanzte der Elternschar vor, was sie im Sportunterricht gelernt hatten, die gleichaltrigen Kollegen der „Sechsten“ demonstrierten ihr Können als „Bläserklasse“ und leiteten damit zum musikalischen Finale des Abendprogramms ein, das der Schulchor, die Schulband und am Ende die mit vielen Vorschusslorbeeren angekündigte Lehrerband mit hörenswerten Beiträge bereicherten.

Parallel dazu durften an den Marktständen auf dem Schulhof auch mitmachen. Dosenwerfen, Graffiti-Sprühen, Torwandschießen, Kinderschminken oder ein Bläserrundlauf war geboten. An einem Stand traf „Kunst auf Mathe“, am anderen hieß das „Mittelalter“ die Gäste willkommen, und daneben ging es im „Theater-Workshop“ zur Sache. Die Gäste durften sich in Kunst und Naturwissenschaft versuchen und bekamen neben den „Antipasti-Tapas“-Leckereien des Freundeskreises, neben Salaten, Kaffee und Kuchen, das die Eltern zum guten Gelingen beigesteuert hatten, von einer Schulklasse „Spezialitäten aus verschiedenen Heimatländern“ serviert. Fruchtsäfte aus eigener Herstellung und Eis gab es zum Schleuderpreis, und zahlreiche Kinder sowie Lehrer sorgten bei einem Sponsorenlauf zugunsten der UNICEF und der Natur (WWF), der in der Abendschwüle nicht einfach zu bewältigen war, für einen sozialen Beitrag. Ausfallen dagegen musste das Fußballfest mit „Menschenkickern“, auf das sich Schüler, Eltern und Lehrer seit langem freuten. „Die Agentur hat das Spektakel abgesagt wegen Personalmangels“, entschuldigte sich Günter Fischer und versprach, dass die extravagante Form des Tipp-Kicks bei Gelegenheit nachgeholt werde.

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