Mit dem Start des Lichterfestes erfolgte auch der Beginn des Weihnachtsgewinnspiels mit vielen Sonder- und Rabatt-Aktionen. Eine glitzernde Lichtinsel nach der anderen lockte ins funkelnde und heimelige Schopfheim. Dazu war es winterlich frostig.
Das Schopfheimer Lichterfest hat seinem Namen alle Ehre gemacht. Die Innenstadt samt Pflughof, Hebel- und Scheffelstraße verwandelte sich in eine leuchtende Flaniermeile. Rund 70 Anbieter sorgten für Kurzweil.
Mit dem Start des Lichterfestes erfolgte auch der Beginn des Weihnachtsgewinnspiels mit vielen Sonder- und Rabatt-Aktionen. Eine glitzernde Lichtinsel nach der anderen lockte ins funkelnde und heimelige Schopfheim. Dazu war es winterlich frostig.
Rund 70 Anbieter sorgten für Kurzweil, die meisten Geschäfte der Innenstadt waren festlich dekoriert und geöffnet. So gab es zwischen Kunsthandwerk und Selbstgestricktem reichlich Gelegenheit zum Kauf von Weihnachtsgeschenken und adventlichen Mitbringseln. Einige Geschäftsinhaber hatten sich zusätzlich für den vorweihnachtlichen Flair noch etwas einfallen lassen, so zum Beispiel Lorenz Oschwald, Inhaber des Unverpackt-Geschäftes „Glück aus dem Glas“, der Lichtprojektionen mit weihnachtlichen Motiven an die Hauswand seines Geschäftes beamte.
Die Verpflegungsstände bekamen in der folgenden „Druggete“ alle Hände voll zu tun. Bald bildeten sich dichte Menschentrauben in Warteschlangen, um die lang ersehnte Grillwurst, das Raclette oder auch den heißen Glühwein zu ergattern. Am Pflughof präsentierte das Gasthaus Krone von Zell im Wiesental nicht nur das selbstgebraute naturtrübe Pils oder Bockbier vom „Latscharibräu“, sondern auch Gulaschsuppe oder vegane Kichererbsen-Gemüse-Currysuppe.
Die Jugendgruppe des THW, unterstützt von zwölf Personen der Aktiv-Mannschaft, war mit den Grillwürsten, dem wärmenden Glühwein und dem Kinderpunsch sehr nachgefragt.
Die „Chefköche“ des THW, Johann Leisinger und Manfred Heuberger, managten die Warteschlange der hungrigen Gäste mit gelassener Ruhe, und so bekam jeder noch Gelegenheit für einen Plausch mit dem Nachbarn. Am Stand des Hexenzinkens Gündenhausen zog der Duft von frischgebackenen Crêpe viele Gäste magisch in seinen Bann. Die Friedrich-Ebert Schule plant eine Klassenfahrt im nächsten Jahr ins Schullandheim bei Pforzheim. Um die Klassenkasse aufzubessern, hatten sich die 25 Schüler der achten Klasse zum Verkauf von Hot Dogs und heißer Schokolade entschlossen. Ganz nebenbei gab es auch noch Basteln für Kinder. Der Waldorfkindergarten „Am Eisweiher“ hatte noch Handarbeiten und eingefilzte Seifen in vielen Varianten vom Adventsfest der vergangenen Woche übrig und hatte sich daher kurzerhand erfolgreich zum Verkauf auf dem Lichterfest entschlossen. Einen ungewohnt pittoresken Anblick konnten die Gäste vor dem Bauzaun der Ühlin-Baustelle genießen, dessen unattraktiver Anblick sich durch Lichtersterne und weihnachtliche Schleifen dem Anblick entzog. An Stehtischen verweilten Gäste und hatten Gelegenheit, ihre Speisen dort ungestört an einer wärmenden Feuerschale zu genießen.