Natürlich sei die Beschaffung, die übrigens rund zwei Jahre dauerte, kein Schnäppchen gewesen, betonte Horschig. Aber wenn man von einer Betriebszeit von weiteren 25 Jahren ausgehe, dann spreche man von einer Investition von 1,34 Euro pro Bürger und Jahr. „Ich denke“, sagte Horschig, „das sollte uns unsere Sicherheit wert sein.“ Natürlich müsse man in diesen Zeiten übers Sparen nachdenken. Aber an der Sicherheit der Menschen dürfe nicht gerüttelt werden, meinte der Vertreter von Bürgermeister Dirk Harscher und übergab den symbolischen Schlüssel unter dem Beifall der Zuhörer an die neuen Eigentümer des Gefährts.
Christoph Glaisner fand bei allem technischen Fortschritt das Element, das alte und neue Techniken nach wie vor verbinde: „Die Menschen, die diese Geräte bedienen.“ Er dankte all den Menschen, die hinter der Beschaffung stehen, aber vor allem den Männern und Frauen, die zu deren Bedienung gebraucht wurden, sagte der Kreisbrandmeister.
Das anschließende Frühschoppenkonzert der Stadtmusik genossen unter den Gästen unter anderem Kameraden aus Kleinmachnow, deren „Gemeindewehrführer“ Alexander Scholz als Geschenk auch zum 25-jährigen Jubiläum der Partnerschaft zwischen den Wehren einen Feuerlöscher mitgebracht hatte, der als „Kaffeespender“ künftig im Feuerwehrgerätehaus eingesetzt werden wird.