Schopfheim Mix aus Oper und Frömmigkeit

Markgräfler Tagblatt

Stabat mater: Karwoche: Konzert in St. Bernhard

Schopfheim. „Christi Mutter stand mit Schmerzen bei dem Kreuz und weint von Herzen, als ihr lieber Sohn da hing.“ Dies sind die Anfangszeilen des mittelalterlichen Gedichts „Stabat mater dolorosa“, das als Bestandteil der katholischen Liturgie zahlreiche Komponisten durch alle Jahrhunderte hindurch zu geistlichen Kompositionen anregte.

Eine der bekanntesten Vertonungen erklingt am Vorabend zu Palmsonntag, am Samstag, 24. März, in St. Bernhard in Schopfheim: das „Stabat mater“ von Giovanni Battista Pergolesi für Alt, Sopran, Streicher und Basso continuo aus dem Jahre 1736 – nach Robert King „diese seltsame Mischung aus Oper und intensiver Frömmigkeit.“

Dabei musizieren die beiden Solistinnen Mirjam Striegel (Sopran) und Veronika Lutz (Alt) gemeinsam mit einem kleinen Streichorchester aus der Region um die Konzertmeisterin Eleonore Indlekofer und Andreas Mölder an der Truhenorgel, die gemeinsam auch die Kreuzigungssonate von Biber zur Aufführung bringen werden. Die Gesamtleitung liegt in den Händen von Andreas Mölder.

Ergänzend zur Musik wird Gemeindereferentin Helga Bing aus Lörrach eine geistliche Einstimmung auf die Karwoche geben und das „Stabat mater“ näher beleuchten. Der Eintritt zum Konzert ist frei, Spenden sind willkommen. Das Passionskonzert mit Pergolesis „Stabat mater“ wird am Samstag, 24. März, um 20 Uhr in St. Bernhard in Schopfheim aufgeführt und am Sonntag, 25. März, um 17 Uhr in St. Bonifatius in Lörrach wiederholt.

Umfrage

Bettina Stark-Watzinger

Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger hat sich für Zivilschutzübungen an Schulen ausgesprochen. Damit sollen Schüler besser auf den Kriegsfall, Pandemien und Naturkatastrophen vorbereitet werden. Was halten Sie davon?

Ergebnis anzeigen
loading