Corona zum Trotz: Die Fasnachtsgesellschaft Fahrnau (FGF) ließ es sich nicht nehmen, den Fasnachtsauftakt am 11.11. zu feiern – wenn auch ohne närrisches Publikum.
FGF: Proklamation von Düfzelgeister-Chef Michael Leisinger zum Ölfde Ölfde
Corona zum Trotz: Die Fasnachtsgesellschaft Fahrnau (FGF) ließ es sich nicht nehmen, den Fasnachtsauftakt am 11.11. zu feiern – wenn auch ohne närrisches Publikum.
Schopfheim-Fahrnau . „Corona, ich cha’s nümmi höre, duet uns doch glatt alles zerstöre“, bedauerte Michael Leisinger, Gruppenchef der Düfzelgeister, in seiner Proklamation. Alles habe das Virus den Narren genommen – Versammlungen, Maibummel, Grillfeste, Ausflüge und all die anderen geselligen Treffen im Laufe des Jahres. „Do bluedet mir s Herz“, gestand er.
„So chönne mir hüt nid zemme cho wie g’wohnt züm de Ölfde Ölfde fiere, sondern hocke alli allei daheim, do kriegsch es doch an de Biere“, so Leisinger weiter. Eine Fasnacht mit Umzügen werde es sicher nicht geben, allenfalls Narretei im „Home Office“.
Trotz alledem bleibe die Fasnacht an sich bestehen, denn „die isch tief in uns drin“, so der Düfzel-Chef. Es gelte, auch in dieser Zeit Unbeschwertheit und Lebensfreude zu bewahren, mal mit der Maske zum Einkaufen oder „im Häs uf d’ Couch, des stört au d’ Angi nit“.