Deshalb hat ein fünfköpfiges Gremium um Dietmar Hermann und Cornelia Domaschke, stellvertretende „Juks“-Vorsitzende, ein Schreiben erarbeitet, das an die Schulsozialarbeiter und Fraktionen gerichtet ist, mit der Bitte, so viele Jugendliche wie möglich zu mobilisieren, die in der Zukunftswerkstatt mitarbeiten wollen. Denn oft hätten Jugendliche Ideen, seien aber vielleicht nur zu zweit oder wüssten nicht, wie sie vorgehen oder an wen sie sich wenden können, um die Idee umzusetzen.
Die Zukunftswerkstatt biete den Jugendlichen den Rahmen, die Möglichkeit und die Ansprechpartner, die es braucht, bis ein Vorhaben in die Tat umgesetzt ist. Viele Jugendliche hätten vielleicht schon mal angefangen, ein Projekt anzugehen, doch es sei nicht oder zu langsam vorangegangen. Mit Hilfe der vernetzten Ansprechpartner in der Zukunftswerkstatt könnten Dinge leichter und effizienter gelöst werden. „Juks“ sehe sich hier in der Vermittlerrolle.
Vor einigen Jahren fand erstmals eine Zukunftswerkstatt seitens des JuZ statt. Mit nachhaltigem Erfolg, wie Hermann und Domaschke verdeutlichen, denn sowohl das Jugendparlament als auch der „Juks“-Verein selbst seien aus dieser Arbeit hervorgegangen. Auch der Grillplatz an der Wiese und der neue Skaterplatz seien erfolgreiche Projekte, die in Zusammenarbeit mit Jugendlichen entstanden seien.