Schopfheim Pflegeangebote werden gut angenommen

Markgräfler Tagblatt
Die neuen Räume der Sozialstation nahmen die Pfarrgemeinderäte der Seelsorgeeinheit in Augenschein. Foto: zVg

Seelsorgeeinheit: Pfarrgemeinderat traf sich zur Sitzung in der Sozialstation.

Schopfheim - Zu ihrer jüngsten Sitzung trafen sich die Mitglieder des Pfarrgemeinderates der katholischen Seelsorgeeinheit Mittleres Wiesental in der Sozialstation Schopfheim.

Sie wollten sich als eine der Trägergemeinden der Sozialstation ein Bild der neuen Räume und der veränderten Rahmenbedingungen verschaffen.

Nach der Begrüßung durch den geschäftsführenden Vorstand Georg Schenk und einem Rundgang zeigten sich die Pfarrgemeinderäte beeindruckt von den freundlichen Räumen und den Möglichkeiten, die durch das neue Raumangebot zur Verfügung stehen.

Anschließend berichtete der Vorstand über die Arbeit der 100 Mitarbeiter, die vor allem in den Bereichen Pflege und Alltagsunterstützung derzeit fast 500 Menschen im mittleren und Kleinen Wiesental zuhause pflegen und betreuen. Der seit 2017 neu dazugekommene Bereich der Alltagsunterstützung (hauswirtschaftliche Hilfen und Betreuungen) hat sich in den beiden Jahren sehr gut entwickelt und wird bei den Kunden gut angenommen.

2018 kam das Mittwochscafé, ein wöchentliches Angebot zur Betreuung von Menschen mit Demenz, dazu. Bald wird es auch einen Gesprächskreis für Angehörige dementer Personen geben. Die Räte interessierten sich besonders für die seit Januar übernommene Pflege in Hausen. Hier konnte der Vorstand von einer guten Akzeptanz der Pflegekräfte aus der Sozialstation berichten, nachdem es im Dezember zu sehr emotionalen Reaktionen aus Hausen in Bezug auf den Wechsel gegeben hatte.

Die Sozialstation, die sich dem zunehmenden Wettbewerb in der ambulanten Versorgung im mittleren Wiesental stellen muss, wolle sich auch weiterhin besonders in der kostenfreien Beratung betroffener Menschen engagieren und damit auch im Auftrag der Kirchengemeinde karitativ handeln, versicherte Georg Schenk.

Pfarrgemeinderatsvorsitzende Ewald Schulz bedankte sich und sicherte die volle Unterstützung der Pfarrgemeinde zu.

Weitere Themen der Sitzung waren neben vielen Berichten aus Gremien und Ausschüssen das ökumenische Engagement der Kirchengemeinde sowie die mögliche Verwendung von Kirchenraum für musikalische Veranstaltungen.

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