Ausgangspunkt des Konzertes waren die vertonten Gedichte des Dichters Johann Peter Hebel: Der aus Norddeutschland stammende und in der Schweiz tätige David Grottschreiber wurde von seinem Orchester in seiner Idee unterstützt, eine Vertonung von Hebels Gedichten für Jazzorchester zu schaffen. Über ein Jahr lang probte die Band für das musikalische Projekt, erst vor einem Monat war die Arbeit beendet. Das Projekt erhielt den Namen „Verstöhndter mi?“ – die letzte Frage in Hebels Gedicht „Das Gespenst an der Kanderer Straße“.
Wie üblich, hatte das Big Sound Orchestra (BSO) für sein Projekt einen namhaften Musiker eingeladen: Den virtuosen Gast-Violinisten Adam Taubitz, der dem musikalischen Vortrag des Orchesters das i-Tüpfelchen aufsetzte. Die Band präsentierte eine hinreißende, groovende Vertonung mit typischem Bigband-Sound.