Positive Bilanz
Schulleiterin Eva Skrypnik zieht eine positive Bilanz ihrer Amtszeit. Auf dem Gebiet der Inklusion seien weitere Wege gegangen worden, derzeit gebe es inklusive Gruppen in der ersten und vierten Klasse. Parallel dazu laufe die Kooperation mit der Tüllinger Höhe. „Das lag mir sehr am Herzen.“ Hier sei eine „absolut tolle Lösung“ gefunden worden, um Kindern mit größerem Unterstützungsbedarf eine sozial-emotionale Förderung zuteil werden zu lassen. „Das läuft supergut.“ Auch die Lehrer würden von den Sonderpädagogen viel lernen.
Sie würde es sich wünschen, so Eva Skrypnik auf Anfrage unserer Zeitung, dass das Inklusionskonzept fortgeführt werde. Auch wünsche sie sich für die Zukunft eine weitere gute Vernetzung von Lehrerschaft und Mitarbeitern der Nachmittagsbetreuung. „Es ist wichtig, dass Einigkeit herrscht.“
Positiv seien auch die Veränderungen im Schulhof, der mit Tischen, Bänken und Spielgeräten ausgestattet wurde. Eine „Baustelle“ sei noch die IT-Versorgung. Neue Geräte habe die Schule erhalten, doch bedürfe es noch weiterer „Vertiefung“. Für dieses Jahr stehe noch die Bepflanzung des durch Hausmeister Engler erneuerten Schulgartens an.
Sie freue sich auf ihren Ruhestand, so Eva Skrypnik. Doch richtig realisieren werde sie dies wohl erst, wenn dieser begonnen habe. Der Abschied vom Kollegium fällt der Rektorin indes nicht leicht. „Es war ein tolles Miteinander, und wenn man Ideen hatte, haben alle mitgezogen.“