Schopfheim Rot steht für Gefahr oder Liebe

Gabriele Rasenberger

Women’s Night: Frauen beschäftigten sich diesmal mit dem Thema Farben und deren Bedeutung

Um die „Farben – des Herzens“ ging es bei der Women’s Night, die am Freitag hauptsächlich im evangelischen Pfarrgarten und im evangelischen Gemeindehaus stattfand. 25 Teilnehmerinnen waren erschienen. Einige der Frauen kamen in ihren Lieblingsfarben gekleidet, da die Einladung diese Möglichkeit gegeben hatte.

Von Gabriele Rasenberger

Schopfheim. Weiterhin war der Garten in verschiedenen Farben geschmückt. Um zu sehen, dass jede Person immer wieder andere Vorlieben für Farben hat, lud Gemeindediakon Ursula Schmitthenner, die mit einem ökumenischem Team alles vorbereitet hatte, dazu ein, sich zu der Farbe zu stellen, die derzeit die Lieblingsfarbe ist und dann die Lieblingsfarbe als Kind. Auch ein paar andere Fragen wurden mit dem Thema Farbe verbunden.

Uschi Schmitthenner machte in ihrer Einführung darauf aufmerksam: „Farben lösen Stimmungen aus. So kann Rot zum Beispiel Gefahr bedeuten, aber auch Ausdruck der Liebe sein. In der Kirche steht es für Pfingsten.“ Weiter ging sie auf die Grundfarben Blau und Gelb ein sowie auf die Mischfarbe Grün.

In vier Gruppen wurde schließlich weiter zum Thema Farben gearbeitet. Zum einen gab es die beiden Gruppen, in denen man etwa Wissen erlangen konnte über die Farben in der Kirche oder die Bedeutung der Farben allgemein. Kornelia Volk machte darauf aufmerksam, dass Farben in der Natur vorkommen, die Menschen sie bei Kosmetik, in der Wohnung und vielem weiteren verwenden. Kornelia Volk erläuterte, dass das Wort Farbe aus dem Mittelhochdeutschen komme und „Form, Gestaltung“ bedeute.

Wiltrud Straub-Götz ging auf die Farben des Kirche ein, zunächst auf den historischen Hintergrund, danach auf die heutigen liturgischen Farben, die sich bei evangelischen und katholischen Christen nur an manchen Tagen unterscheiden.

Bei den kreativen Gruppen wurde zum einen ein Windspiel gemacht, zum anderen Serviettenblüten. Bei dem Windspiel handelte es sich um Recycling von alten Blechdosen. Die Servietten wurden auf dreierlei Weise zu Rosen gefaltet.

Zwischendurch gab es etwas zum Essen, schön bunt, in vielen Farben. Und als es dunkel wurde, konnte man am Lagerfeuer sitzen. Den Frauen hat es gut gefallen, manche kommen schon seit der ersten Women’s Night jedes Mal wieder. Rückmeldungen zeigten, was gut war, so zum Beispiel das Wissen zu den Farben, das sehr vielseitig war und einen „anderen Blickwinkel aufzeigte. Oder: „Es gibt immer tolle Ideen“ ; „Es hat richtig Spaß gemacht, ich werde mich diese Nacht dran setzen, damit ich weiß, wie die Serviettenblüten gehen.“ Schon jetzt ist klar, dass viele Frauen auch das nächste Mal wieder mitmachen werden.

Umfrage

Bettina Stark-Watzinger

Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger hat sich für Zivilschutzübungen an Schulen ausgesprochen. Damit sollen Schüler besser auf den Kriegsfall, Pandemien und Naturkatastrophen vorbereitet werden. Was halten Sie davon?

Ergebnis anzeigen
loading