Alle wollten Spaß haben an diesem herrlichen Ostertag, für ein paar Stunden vergessen, was trostlos Tragisches auf der Welt passiert. Beste Voraussetzungen also, nach zwei Jahren der Abstinenz wieder Fahrt aufzunehmen und das Eierspringen, das auch auf dem Buckel mittlerweile Tradition geworden ist, wiederzubeleben.
Der Parcours auf der grünen Wiese war abgesteckt. Stefan Dietz, der Vorsitzende des Fördervereins, hatte mit seinen Mannen dafür gesorgt, dass genügend Eier eingesammelt wurden, dass ausreichend „schwarze Pampe“ in Kübeln parat stand, die von den Bewachern der Eier, welche von zwei Eierlegern im Spielfeld unermüdlich verteilt wurden, als „ekelhafte Waffe“ benutzt wurde, um die reichlich vorhandenen – und übrigens sehr mutigen – Diebe nachhaltig „einzuseifen“ und damit zu vergraulen.