Eigentlich hat Simon mit dem Schwimmbad in Schweigmatt nicht allzu viel zu tun gehabt. Erstmals war er dort Anfang Mai des vergangenen Jahres zum Frühjahrsputz, wie er im Gespräch mit unserer Zeitung erklärt. Kein Jahr später ist er zum Vorsitzenden des Schweigmatt-Vereins gewählt worden. Viel Arbeit habe er nicht, betont er, denn „das Engagement ist einfach krass“. Mit drei Worten fast der neue Vereinschef seine Tätigkeit zusammen: „Ich mache nichts, die Menschen und das Potenzial waren bereits da.“ Und obwohl er sein Licht damit wohl unter den Scheffel stellt, spricht alles für das eingespielte und reibungslose Miteinander der Schwimmbad-Retter.