Der Seniorenrat seinerseits setze die Schwerpunkte auf sichere Fußgängerüberwege, Zebrastreifen und Gehwegabsenkungen. Wichtig seien auch der öffentliche Nahverkehr sowie sichere Radwege. Robert Bartlett kritisierte die Liste mit 150 „Maßnahmenpotenzialen“ als unübersichtlich. Überlegt wurde, einen Planer der an der Erarbeitung des Verkehrskonzepts beteiligten Büros nochmals in den Seniorenrat einzuladen, um Klarheit über die Planungen zu erhalten.
Barrierefreiheit
„Wir müssen uns künftig wahrscheinlich mit kleinen Schritten zufriedengeben“, sagte Hannes Schneider mit Blick auf die in den Augen des Seniorenrats arg zögerlichen Fortschritten in Sachen Barrierefreiheit. Er nahm damit Bezug auf einen kleinen Schlagabtausch mit dem Technischen Beigeordneten Thomas Schmitz in der Gemeinderatssitzung im Juni. Schneider hatte dort moniert, dass konkrete Schritte zur Barrierefreiheit wie etwa die Absenkung von Verkehrsinseln oder ein schon lange gewünschter Zebrastreifen in der Hebelstraße immer wieder verschoben würden. Schmitz hatte daraufhin eine Liste mit Verbesserungen präsentiert, die in jüngerer Zeit eben doch verwirklicht wurden – darunter vor allem Maßnahmen im Zuge der Straßensanierung in Langenau, aber auch Gehwegabsenkungen im Oberfeld oder das Aufstellen von Seniorenbänken. Diese Umbauten fanden in der Sitzung denn auch das ausdrückliche Lob von Schneider. Gleichwohl bleibe die Erkenntnis, dass man sich in diesem Bereich keine Hoffnungen auf schnelle Fortschritte machen dürfe.