Den Ernst der Lage unterstrich Eckenstein: „Mittelfristig können wir noch überleben, aber langfristig sieht es düster aus“, wenn es nicht gelingt, den derzeitigen Mitgliederstand von 86 spürbar aufzustocken und Sponsoren und Spender auch unter den Industrieunternehmen in der Region für die Vereinsziele zu begeistern.
Beschlossen wurde auch, die Werbung massiv auszubauen, aktiv potentielle Geldgeber anzusprechen, um die finanziellen Mittel zu haben, der Hebel-Schule unter die Arme greifen zu können. Etwa, wenn sie daran geht, ihre notgedrungen halbierten ergänzenden Angebote ebenso wieder anzukurbeln wie das Projekt Kambium (Dinkelberger Hof), dessen Volumen ebenfalls um mehr als die Hälfte schrumpfen musste.
Der Förderverein steht vor der großen Herausforderung, „die Allgemeinheit für die wertvolle Arbeit, die hier geleistet wird, zu sensibilisieren“. „Wir müssen massiv in die Eisen treten“, lautete die Erkenntnis bei der Versammlung vor allem auch im Hinblick auf den bevorstehenden Umzug der Johann-Peter-Hebel-Schule auf den Campus. Natürlich unterstütze die Stadt die Schule bei Neuanschaffungen, aber der Rahmen sei beschränkt. Der Förderverein stehe vor der großen Aufgabe, „die nicht unerhebliche Lücke zu schließen.“