Weihnachtsfeier des FV Fahrnau.
Schopfheim-Fahrnau - „Merry Chrismas everyone“ tönte im Disco-Sound aus den Boxen. Passend dazu zauberte eine digitale Lichtorgel bunte Lichtchen nach amerikanischem Vorbild an die Wände der Fahrnauer Festhalle.
FVF-Vorsitzender Mark Leimgruber freute sich denn auch, viele kleine und große Mitglieder zur Weihnachtsfeier begrüßen zu können. Diese sei jedes Jahr ein Höhepunkt, bei dem sich der Verein von der F-Jugend bis zu den Alten Herren versammelt.
Vor dem Essen und vor dem flotten Beitrag der F-Jugend, dem Auftritt der C-Jugend und dem Besuch des Nikolaus, startete Leimgruber zu einem kurzen Trip in die jüngere Vergangenheit des Vereins, in der im geselligen Bereich „sehr viele Aktivitäten“ gelaufen seien, darunter das VfB-Fußballschule, Jugendtag, Vatertag, Maifeiertag und diverse Turniere.
Sportlich liege hinter dem FVF ein zweigeteiltes Jahr. In der ersten Hälfte ging’s rasant bergab. Erst der neue Trainer Michael Kury führte die Kicker wieder in die Erfolgsspur. Leider habe es der Ersten nicht ganz gereicht, der Abstieg war nicht mehr zu vermeiden. Das Relegationsspiel in Laufenburg sei ein Tiefpunkt in seinen Zeiten in Diensten des FV gewesen, so der Vorsitzende. Um so erfreulicher sei, dass die erste Mannschaft derzeit auf Platz zwei, die Zweite auf Platz eins rangieren. Es sei durchaus möglich, den direkten Wiederaufstieg zu schaffen. Im Jugendbereich seien ebenfalls vielversprechende Ansätze erkennbar.
Ein Glanzlicht stellte er abschließend noch in Aussicht – die Sanierung des Vereinsheims, zu der die Stadt eine finanzielle Hilfe von 250.000 Euro zugesagt habe. „Wer unser Vereinsheim kennt, weiß, dass die Zustände dort längst unzumutbar sind“, so Mark Leimgruber abschließende.
