Mercedes unterstützte die Tafeln in Deutschland in den vergangenen 20 Jahren „mit über 900 Transporter-Neufahrzeugen“ bis zur Hälfte des Fahrzeug-Listenpreises, um „eine schnelle und flexible Beförderung der Waren zu ermöglichen“.
Das Handelsunternehmen Lidl baut auf die Hilfsbereitschaft seiner Kunden, die an 6 000 Pfandautomaten in 3 200 Filialen Deutschlands den dort angebrachten Spendenknopf bedienen und entscheiden können, ob sie einen Teil des Pfandgeldes oder den kompletten Betrag den Tafeln zur Verfügung stellen wollen. Seit 2008 habe Lidl deren Dachverband 14 Millionen Euro zukommen lassen.
Fast zwei Millionen Euro leitete der Verband an die Tafeln Baden-Württembergs weiter, um „die Arbeit der lokalen Tafeln projektbezogen
Kunden spenden Pfand
und bedarfsgerecht zu fördern“. Das reicht für insgesamt rund 235 Projekte im Musterländle, darunter auch schon einige Male für die Tafel in Schopfheim, die mit dem Pfandgeld unter anderem einen Kühlraum sowie einige Kühlmöbel anschaffen konnte.
„Dass unsere Kunden die Förderung der Tafeln in einem solch großen Umfang unterstützen, ist für uns eine Bestätigung unseres sozialen Engagements für die Bedürftigen im Land“, sagte Tamara Happle.