Peter Egi stellte klar, dass ein Solarpark in Gersbach erhebliche Auswirkungen auf das Landschaftsbild habe. Landschaft sei für Gersbach und darüber hinaus ein wichtiges Gut. Es müsse eine Fläche gesucht werden, die nach wirtschaftlichen, aber auch ökologischen Kriterien den Anforderungen standhalten kann.
Harscher erklärte, dass die Gersbacher Bevölkerung von Anfang an mit einbezogen werden soll: „Wir werden in Schopfheim nichts planen, was Gersbach nicht will.“ Auch die finanziellen Aufwendungen durch die Änderung des Flächennutzungsplans sowie eines Bebauungsplans müssten berücksichtigt werden. Die Stadt habe fünf Standorte geprüft, von denen sich keiner rentabel anbiete.
Der Vorsitzende der Teilnehmergemeinschaft Flurordnung Gersbach, Ralf Ühlin, machte darauf aufmerksam, dass das aktuell laufende Flurneuordnungsverfahren die Möglichkeit zum Grundstückstausch gebe. Es wurde auch eine Fläche im Gewann Kalberholz angesprochen, die vor rund 50 Jahren mit Fichten angesetzt wurde, die jetzt dem Borkenkäfer zum Opfer fallen.