Schopfheim Stelldichein bekannter Organisten

Markgräfler Tagblatt
Orgelklänge kann man in der evangelischen Stadtkirche genießen.Foto: zVg Foto: Markgräfler Tagblatt

Orgelsommer: Start am 3. Juli / Konzertreihe wird dann an Donnerstagen fortgesetzt

Schopfheim. Im Juli findet trotz aller Auflagen der Orgelsommer statt. Er beginnt am Samstag, 3. Juli, mit der 13. Schopfheimer Orgelnacht, an der sich in der evangelischen Stadtkirche im Stundentakt regional bekannte Organisten ein Stelldichein geben.

Den Auftakt macht um 19.30 Uhr Dieter Lämmlin, Gewinner mehrerer Orgelwettbewerbe und Organist der französischen Gemeinde in Basel mit Werken von Bach und Telemann.

Um 20.30 Uhr spielt Andreas Mölder, Kirchenmusiker in St. Bonifatius Lörrach und St. Bernhard in Schopfheim, Musik von Bach und Beethoven, und den Abschluss macht um 21.30 Uhr Hausorganist Christoph Bogon mit Werken von Bach, Mendelsohn und dem französischen Romantiker Théodore Salomé.

Zwischen diesen halbstündigen Kurzkonzerten gibt es im Freien einen kleinen corona-konformen Getränkeausschank. Die Konzertreihe wird dann an den Donnerstagabenden immer um 20 Uhr in der Stadtkirche fortgesetzt.

Am Donnerstag, 8. Juli, gastiert ein Spezialist für historische Orgeln – Thomas Wilhelm (Frankfurt) ist Sachverständiger für Orgeln in der evangelischen Landeskirche Essen-Nassau und ein international angesehener Konzertorganist. Unter dem Motto „…steht in den Sternen…“ spielt er ein sehr poetisches Programm mit Werken von Bach, Sigfrid Karg-Elert, Louis Vierne und anderen Komponisten.

Polnische Musik der Romantik und Improvisationen sind am 15. Juli bei Michał Markuszewski aus Warschau in besten Händen und Füßen. Der Absolvent der Warschauer Musikakademie-Frédéric-Chopin und der Universität der Künste Berlin gewann zahlreiche Wettbewerbe und gastiert in der ganzen Welt bei zahlreichen Musikfestivals.

Am 22. Juli tritt Orgel dann in den Dialog mit anderen Klängen: Die Percussion-Spielerin Konstanze Ihle (Freiburg) und Christoph Bogon improvisieren zu lyrischen und stimmungsvollen Texten.

Für das Abschlusskonzert am 29. Juli kommt der Moskauer Orgelprofessor Alexander Fiseisky bereits zum dritten Mal nach Schopfheim und macht sich für die verbindende Kraft der Musik mit Werken aus Deutschland (Bach, Mendelssohn) und Russland (Gubajdulina, Schostakowitsch) stark.

Zu allen Konzerten ist der Eintritt zu den jeweils geltenden Corona-Regeln frei. Zur Zeit ist dies der Nachweis von 3G (Genesen/Geimpft/Getestet), Maskenpflicht und Hinterlassung von Kontaktdaten. Eine Voranmeldung zu den Konzerten zur Sicherung eines Platzes ist jeweils bis auf der Homepage der Kirchengemeinde www.eki-schopfheim.de möglich und wird empfohlen.

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