Ein neuer deutscher Liebesfilm
Kurz danach dachten Tom Zickler und Sebastian Fruner bei einem abendlichen Balkongespräch darüber nach, gemeinsam einen weiteren Film herzustellen. Bei einem Besuch im Studio Babelsberg mit dem Autor Arend Remmers und Martin Schreier, entstand dann die Idee zum Film „Traumfabrik“, der in den Babelsberger Filmstudios im Berlin des Jahres 1961 spielt. „Wir wollten einen neuen deutschen Liebesfilm machen“, so Fruner. Gemeinsam mit Drehbuchautor Arnd Remmers und Regisseur Martin Schreier feilte das Duo weiter an der Story, die auch viele kleine Erlebnisse des Produzenten Tom Zickler wiedergibt, der in den 80er Jahren im Defa-Studio in Potsdam arbeitete.
Ein Coup macht Sebastian Freiner dabei ganz besonders stolz. Über einen guten Musiker-Freund gelang es ihm, mit Helene Fischer Kontakt aufzunehmen und sie zu gewinnen, den Titelsong beizusteuern. „Sie fand den Film so schön, sie hat sogar geweint, als sie ihn sich vorab angesehen hat“, berichtet Fruner.
Trotz des turbulenten Lebens in der Filmmetropole pflegt der 31-Jährige immer noch engen Kontakt in seine alte Heimat, wo seine Eltern leben und wo er noch viele gute Freunde hat. Sebastian Fruner freut’s denn auch, dass sein Film aus der „Traumfabrik“ auch im Dreiländereck über die Leinwand flimmert.
Die „Traumfabrik“ feierte Premiere im Zoopalast in Berlin. Offizieller Kinostart ist am 4. Juli. Im Kino „Rheinflimmern“ in Rheinfelden gibt es schon am 3. Juli eine Vorpremiere um 20 Uhr und im Cineplex Lörrach um 20 Uhr eine „Ladys First Preview“.