Neue Impulse durch die zweite Generation
1972 übernahm Gerhard Krückels die Unternehmensführung von seinem Vater in zweiter Generation. „Es ist Zeit, die Kompetenzen weiter auszubauen – so wird beispielsweise die wegweisende Baureihe P3 entwickelt“, schildert das Unternehmen. Im besonderen Maße ging es darum, die Internationalisierung des Unternehmens voranzutreiben, was allen Konjunktureinbrüchen und der gravierenden Ölkrise zum Trotz gelungen sei. Als Meilenstein in der bewegten Firmengeschichte gilt dem Unternehmen die Gründung der „Dreistern Inc. USA“ im Jahr 1984.
Strategie „Dreistern 2030“ als Richtschnur
Ende 1995 übernahm der heutige Unternehmenschef Thomas Krückels die Führung von seinem Vater. „Auch er sieht sich in der Verpflichtung, das Unternehmen konsequent weiterzuentwickeln – immer an den wachsenden Anforderungen der Kunden orientiert und auch stets mit dem Weitblick für die künftigen Herausforderungen“, betont das Unternehmen. Als Beleg für diesen Weitblick verweist das Unternehmen auf die Strategie „Dreistern 2030“. Diese führe allen Beschäftigen vor Augen, was mehr denn je für den gemeinsamen Unternehmenserfolg erforderlich sei: Das strategische Leitmotto „Lösungen entwickeln/Mehrwerte schaffen/Zukunft sichern“ gelte als Richtschnur für das Denken und Handeln im Unternehmen. Den aktuellen Herausforderungen wie der Globalisierung und der Digitalisierung begegnet das Unternehmen selbstbewusst – schließlich hätten die vergangenen 75 Jahre gezeigt, „dass das Unternehmen noch jede Herausforderung gemeistert hat“.
Der Name Dreistern: Eine echte „Schnapsidee“
Eine nette Anekdote zur Namensfindung serviert das Unternehmen in seiner Mitteilung zum Schluss: Pate stand der Dreistern-Cognac – „ein seltener, hochwertiger Genuss in den 40-Jahren des 20. Jahrhunderts“. Der Cognac-Name inspirierte den Firmengründer zu seinem außergewöhnlichen Namen. „Im wahrsten Sinne eine Schnapsidee – die auch heute noch Gold wert ist“.