Wilhelm Tholen war das ebenfalls „ein bisschen zu viel und zu schnell“. Der Ortsvorsteher von Raitbach verwies darauf, dass die Stadt die Rathäuser in den Ortsteilen aus Spargründen verkaufen wolle und fragte sich, was im Oberfeld finanziell noch alles in Frage komme.
„Von der Anlage geht ein Risiko aus“, gab Fachbereichsleiter Jürgen Sänger zu Protokoll und riet dringend von einer Verschiebung der Maßnahme ab. Der Gemeinderat selbst habe 2016 beschlossen, die Sportanlage weiter zu betreiben. Der Verteilerschrank fürs Flutlicht befinde sich im alten, zum Abriss vorgesehenen Sportheim und sei schon längst veraltet. Auch die Verkabelung berge ein „Risiko“, so Sänger.
Falls von der Elektrik und von der Standsicherheit eine Gefahr ausgehe, müsse man die Anlage wohl erneuern, gab Thomas Kuri (CDU) zu bedenken.