Stimmen verloren hat Haberstroh sogar in Gersbach (erster Wahlgang: 36 Prozent, zweiter Wahlgang: 29,43 Prozent), Stimmen gut gemacht hat der von CDU und Freien Wählern unterstützte, parteilose Kandidat bei den Briefwählern (erster Wahlgang: 31,6 Prozent, zweiter Wahlgang: 39,01 Prozent).
Die Bürgermeister der Verwaltungsgemeinschaft, aber auch aus dem oberen und Kleinen Wiesental hießen Dirk Harscher in ihren Reihen willkommen. Landrätin Marion Dammann sicherte ihre Unterstützung durch das Landratsamt zu. Auch Alt-Bürgermeister Klaus Fleck
19 Stimmen für sonstige Bewerber
ließ es sich nicht nehmen, dem Nachfolger seines Nachfolgers die Hand zu schütteln.
Geknickt verfolgten Vertreter der CDU den Wahlausgang, wobei sich herumsprach, dass nicht alle Mitglieder von CDU und Freien Wählern von Kandidat Haberstroh restlos überzeugt gewesen sein sollen.
Für Fridi Miller, die beim zweiten Wahlgang angetreten war, nachdem sie ihren Rückzug vom ersten angekündigt hatte, stimmten am Sonntag 29 Wahlberechtigte. Acht Bürger gaben Mandes Lohse ihre Stimme.
19 Stimmen entfielen auf „sonstige Bewerber“, hinter denen sich Namen wie Christof Nitz (Amtsinhaber), Klaus Fleck (Alt-Bürgermeister) oder Patrik Bender (Ordnungsamt) verbergen, wie Wahlleiterin Daniela Wieburg auf Anfrage unserer Zeitung mitteilte.
Harscher soll übrigens bei der ersten Gemeinderatssitzung im neuen Jahr offiziell verpflichtet werden – wann diese stattfindet, steht derzeit noch nicht fest.