Bessere Vernetzung wünschenswert
Justus Ammann (Agentur Echt) schlug vor, ein Kataster einzurichten, das alle Betriebe verzeichnet, die Abwärme liefern können. Auch ein zentraler Stromspeicher für mehrere Unternehmen sei denkbar. Thomas Krückels (Geschäftsführer Dreistern) fände es gut, wenn es in Schopfheim einen lokalen Energievermarkter gäbe, der den überschüssigen Strom und die Abwärme verkaufen würde. Peter Schalajda ergänzte die Ausführungen um ein Wärmenetz für das Gewerbegebiet Schopfheim, die Pflanzung von weiteren Bäumen und den weiteren Ausbau von Fahrgemeinschaften.
Respekt für Unternehmen, die vorbildlich vorangehen
Im Schlusswort bezeichnete Bürgermeister Dirk Harscher den Klimawandel als „größte Herausforderung der Menschheit“. Schopfheim leiste seinen Beitrag, um ihm entgegenzuwirken. Der höchstgelegene Windpark Deutschlands in Gersbach werde um weitere, größere Windkraftanlagen ergänzt, in der Innenstadt ein Nahwärmenetz ausgebaut. Im Hinblick auf die drei Praxisbeispiele zur betrieblichen Effizienzsteigerung zeigte Harscher sich beeindruckt: „Es verdient Respekt, wie Unternehmen vorbildlich vorangehen.“