Und auch die 17 Jugendzentrums-Angebote aus dem Vorjahr musste man heuer reduzieren, so Katja Böhler.
Das Jugendzentrum lädt zu zwei Wanderungen, zum Graffitti-Workshop, zum Basteln, zum FiFa-Turnier und zu einem „Tag der offenen Tür“ ein. Das Jugendzentrum, so betont Katja Böhler, hat auch in den Sommerferien zu den gewohnten Zeiten geöffnet, also am Dienstag (16 bis 19 Uhr), Mittwoch (15 bis 19 Uhr), Donnerstag (15 bis 19 Uhr) und Freitag (14 bis 21 Uhr). „Wir sind für alle Jugendlichen ab zehn Jahren ohne Anmeldung da. Mit Ausnahme Freitag. Da ist ab 19 Uhr nur für Jugendliche ab 14 Jahren geöffnet“, erklärt Katja Böhler. Und freut sich gleichzeitig darüber, dass im Rahmen des „Sommerfun“ 2021 viele, vor allem ältere Jugendliche, das Angebot des Treffens im Jugendzentrum schätzen gelernt hatten.
„Wir haben seit letztem Sommer eine deutlich höhere Besucherfrequenz an den Öffnungstagen als vorher“, so Katja Böhler. Rund 125 Nutzende verzeichne man im Schnitt pro Woche.
Um das Jugendzentrum einem noch größeren Publikum darzustellen, habe man in diesem „Sommerfun“-Jahr eben den „Tag der offenen Tür“ dazu genommen, erklärt die Sozialpädagogin.
Vereine und die Polizei machen mit
Bei den Vereinsangeboten sind es überwiegend die Mitwirkenden der vergangenen Jahre, etwa der Skiclub Fahrnau, der Tennisclub Langenau, die Triahtleten der Turnerschaft Langenau, der Motorsportclub Schopfheim, der Tischtennisclub Schopfheim-Fahrnau, der Schwarzwaldverein Schopfheim und die AWO.
Das Polizeipräsidium ist mit dem Fahrrad-Sicherheits-Training ebenso ein „Stammanbieter“, weiß Katja Böhler.
Flyer für Angebote, die die Altersgruppe zwischen fünf und 17 Jahren erreichen sollen, wurden bereits verteilt. Eine Anmeldung ist ab sofort möglich, allerdings nur über die Homepage https://schopfheim.feripro.de und bis 19. Juli.
Sollten im Anschluss noch Plätze frei sein, wird das über das Jugendreferat kommuniziert, und bei Überbuchung der vorhandenen Plätze entscheidet das Losverfahren. Sol heißen, nach Ablauf der Anmeldefrist kommt Rückmeldung per E-Mail, an welchen Veranstaltungen das Kind definitiv teilnehmen kann.
Überbuchung soll vermieden werden
Die Anmeldebegrenzung liegt bei vier Veranstaltungen pro Kind. Dies vor allem, weil im letzten Jahr 18 Veranstaltungen teilweise mehr als das Doppelte überbucht waren.
„Wir hatten für die 35 Angebote voriges Jahr 1017 Buchungen von 318 teilnehmenden Kindern und Jugendlichen“, so Katja Böhler abschließend.