In der „Grienmatt“, wo Textilindustrie und Schuhfabrik einst ihren Standort hatten, entstand ab den 1980-er Jahren nach und nach ein interessanter Branchenmix aus Industrie, Gewerbe, Dienstleistung, Handel und Handwerk. Auch der Fußballverein Fahrnau und der Musikverein sind dort zuhause.
Fahrnau hat mit zahlreichen Vereinen, einer aktiven Kirchengemeinde, einer Grundschule, Einkaufsmöglichkeiten und Ärzten sowie guter Anbindung an den Nahverkehr eine intakte Infrastruktur und auch ein funktionierendes Dorfleben. Dafür standen bis Corona die vielen Veranstaltungen und Feste, etwa der Dorfherbst, der Adventsmarkt oder die Fasnacht.
Sie alle werden wieder belebt nach dem Wegfall der Corona-Einschränkungen in einem Gemeinwesen, das auch ohne echten Stadtteil-Status sich sein Eigenleben und sein Selbstbewusstsein als Dorf bewahrt hat.