Schopfheim Wohin all die Millionen gehen

Werner Müller

Campus: Baustellenbesichtigung: Rohbau des neuen Schulgebäudes fast fertig, Sporthalle ganz am Anfang

Schopfheim - Wo gehen all die Millionen für den Campus hin? Die Antwort auf diese Frage verbirgt sich hinter hohen Zäunen, die die Baustelle bei der Friedrich-Ebert-Schule (FES) vor neugierigen Blicken und ungebetenen Besuchern abschirmen.

Zwar ragen auf der Westseite die drei bis vier Stockwerke für den Neubau der künftigen Johann-Peter-Förderschule unübersehbar in die Höhe, doch das ist nicht viel mehr als die berühmte Spitze des Eisbergs.

Auf der gegenüberliegenden Seite nämlich klafft ein tiefes Loch – die Baugrube für die neue Sporthalle, von der bislang nur ein kleiner Teil des Fundaments im Boden liegt.

Anlässlich einer Führung durch den fast fertigen Rohbau gewährten Bürgermeister Dirk Harscher, Fachbereichsleiterin Karin Heining und Architekt Ingo Herzog Einblick in das neue Schulgebäude, das über eine 15 Meter breite Brücke an das alte Schulhaus aus dem Jahr 1910 angeschlossen wird.

Helle Klassenräume mit großen Fenstern, die atemberaubende Blicke auf die Stadt oder auf den Schwarzwald gestatten, offene Gemeinschaftsräume in den Fluren – der Neubau erlaubt „flexible Konzepte“ für den Unterricht.

Im Erdgeschoss ist künftig die Hebelschule zuhause, in den beiden Stockwerken darüber die Schüler der FES – gemischte Nutzungen sind indes nicht nur möglich, sondern auch beabsichtigt.

Während beim Schulneubau am kommenden Montag um 16.30 Uhr bereits das Richtfest ins Haus steht, dürfte dies bei der neuen Sporthalle noch ein Weilchen dauern. Bis auf ein paar Bodenplatten ist von ihr noch nicht viel zu sehen. Ein Anfang ist gemacht. Das ist für die Stadt Anlass genug, ebenfalls am Montag um 15 Uhr den symbolischen Grundstein zu legen.

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