Das bestätigte schließlich auch Bernhard Karle vom Tiefbauamt der Stadt. Er machte darauf aufmerksam, dass eine Änderung der Nutzungsflächen um den jetzigen Hohe-Flum-HB mit dem Naturschutz schon deshalb nicht zu machen gewesen sei, weil nicht nur die Genehmigungszeiten, sondern auch die Verfahrenskosten aus dem Ruder gelaufen wären.
Aber auch so kommt auf die Verbandsgemeinden eine nicht unerhebliche Investition zu. „Mit Nebenkosten sind für das Projekt, für das es Zuschüsse von 25 Prozent gibt, knapp fünf Millionen Euro veranschlagt“, sagte Gerhard Sutter. Er rechne damit, dass die Planung bis März 2022 soweit gediehen ist, um den Zuschuss beantragen und Ende des Jahres mit dem Bau beginnen zu können.
Nach seinen Worten sind die Arbeiten im Sommer 2024 erledigt. Die weitere Vorgehensweise beschrieb Sutter so: „Jetzt folgt die Untersuchung auf Kampfmittelfreiheit, dann gibt es Baugrundgutachten, um die Grundstücksverhandlungen führen zu können.“