In diesem Falle gäbe es auch Alternativen zum Standort im Oberfeld. So könnte die Stadt in Wiechs und an der Schillerlinde je einen eingruppigen Natur- beziehungsweise Waldkindergarten einrichten. Auch am Riedmattweg (beim Schwimmbad) oder an der nordwestlichen Ecke der Kulturfabrik (unmittelbar neben der Bahnlinie) gebe es Platz genug für einen Kindergarten. Und sollte sich tatsächlich herausstellen, dass ab 2021 doch noch einmal zwei weitere Gruppen notwendig werden, so Straub, könnte die Stadt die neue Kita in Langenau entsprechend erweitern.
Die BI befürchtet denn auch, dass ein Kindergarten auf dem Bolzplatz nur der erste Schritt zu weiteren Bebauungen sein könnte. Zum Beispiel dann, wenn die dort angesiedelte Freie Evangelische Schule ihre Erweiterungspläne realisieren wolle.
Dem setzt die BI ihre Forderung entgegen, den Bolzplatz „für Alt und Jung komplett als Grün-, Sport- und Freifläche mit allen Bäumen ringsum zu erhalten und in naher Zukunft attraktiver zu gestalten“. Sie ruft deshalb unter dem Motto: „Wir müssen uns wehren“ zu einer „demonstrativen“ Versammlung auf am Sonntag, 11. März, um 14 Uhr direkt vor Ort.