Bevor daran allerdings zu denken ist, muss das Gebäude von Grund auf bis unters Dach saniert werden. Im Zuge dessen wird auch die Aufteilung geändert: Die Toiletten wandern zusammen mit Büroräumen ins Obergeschoss; im Erdgeschoss werden wie gehabt Gastroraum und Küche eingerichtet.
Wie ist der Zeithorizont bis zur Neueröffnung? „Der Architekt spricht von acht Monaten. Ich rechne mit drei bis sechs Monaten“, schmunzelt Tessy Reda. Allerdings ist klar – bei so einem Altbau ist all das schwer zu kalkulieren: „Was wirklich zu tun ist, sieht man erst, wenn man dran ist.“
Geschmeidiger Übergang
Der neue Inhaber Sebastian Reif war im Umfeld des „Tesnaz“-Teams schon seit längerem aktiv – nicht unbedingt im alltäglichen Cafébetrieb, wohl aber bei besonderen Aktionen wie „Schopfheim tanzt“. Seit einiger Zeit ist er verstärkt im Café, um ins Gastro-Geschäft hineinzuwachsen. Im bisherigen Berufsleben war er in der Industrie und im Bereich Medizintechnik beschäftigt, die Gastronomie ist für ihn weitgehend Neuland. Um so mehr schätzt er, dass er weiterhin auf das eingespielte Mitarbeiterteam und ein bewährtes Konzept zählen kann. „Das ist ein Glücksfall“, sagt der 42-Jährige.