Für den erfahrenen Entwicklungshelfer Martin Weigel bestätigten sich vorangegangene Erkenntnisse: „Man weiß, es wird nicht alles klappen, was man sich vornimmt.“ Schon die Anfahrt mit dem Passieren mehrerer bewaffneter Kontrollpunkte gehörte dazu, weshalb das Trio neun Stunden für 360 Kilometer Fahrtstrecke benötigte. Das nächste Krankenhaus ist sechs Stunden entfernt.
Afrika-Neuling Gossler genoss eine Fülle neuer Erlebnisse, wie er berichtet: „Es zu erleben, ist dann doch etwas anders, als nur davon zu hören. Aber es war ein Abenteuer. Die feuchte Hitze war herausfordernd. Ebenso die Aufgabe, sauberes Wasser zu bekommen. Man kommt als anderer Mensch zurück.“ Beeindruckt war er von der Fröhlichkeit der Menschen vor Ort.
„Diese mentale Erweiterung war klasse und macht neugierig auf mehr“, lautet Gosslers Fazit. Er möchte die gemachten Erfahrungen nicht mehr missen.
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