Schwörstadt Demokratie als „Frage der Geduld“

Gerd Lustig
Das Nachsprechen der Verpflichtungsformel war auch in Schwörstadt ein feierlicher Moment. Foto: Gerd Lustig

Verpflichtung: Gemeinderat Schwörstadt nimmt seine Arbeit auf. Gremium wächst auf 13 Mitglieder.

Schwörstadt - Die Arbeit kann beginnen: Der neue Gemeinderat Schwörstadt hat sich in seiner ersten Sitzung am Mittwochabend im Rathaus konstituiert. Die insgesamt 13 gewählten Mitglieder (plus eins) sprachen die von Bürgermeisterin Christine Trautwein-Domschat vorgelesene obligatorische Verpflichtungsformel nach.

Hernach gab es für jedes einzelne Ratsmitglied den Händedruck samt Glückwunsch der Bürgermeisterin. Die CDU hat bei der Wahl fünf Sitze errungen, die Unabhängigen Bürger und die Freien Wähler kamen auf jeweils vier.

„Ich wünsche mir ein geordnetes und freundliches Klima im Rat“, schickte die Bürgermeisterin der kommenden Legislaturperiode voraus. Die Mitglieder sollten Respekt und Rücksichtnahme walten lassen und Gemeinschaft zeigen. „Demokratie ist eine Frage der Geduld“, zitierte sie Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.

Sodann waren Wahlen angesagt. Erneut zum ersten Stellvertreter der Bürgermeisterin gewählt wurde Harald Ebner (CDU). Das Ergebnis war einstimmig. Bei der Wahl des zweiten Stellvertreters gab es eine Stichwahl. Mit 9:5-Stimmen setzte sich der bisherige zweite Stellvertreter Frank Lückfeldt (Freie Wähler) gegen Rebecca Eckert (Unabhängige Bürger) durch.

Einstimmig fiel die Wahl des Ortsvorstehers von Dossenbach aus. Bestätigt wurde Arndt Schönauer. Er wurde von Bürgermeisterin Christine Trautwein-Domschat zum Beamten auf Zeit ernannt. Zum Stellvertreter wurde wie bisher Thomas Schmidt gewählt. Damit bestätigte der Gemeinderat die Vorschläge aus Dossenbach, die bei der konstituierenden Sitzung des Ortschaftsrates gemacht worden waren (wir berichteten).

Abschließend wurden noch die verschiedenen Gremien und Ausschüsse besetzt.

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