Schwörstadt-Dossenbach. Auch in Dossenbach, dem kleineren Ortsteil von Schwörstadt, zeigt der
Schwörstadt-Dossenbach. Auch in Dossenbach, dem kleineren Ortsteil von Schwörstadt, zeigt der Narrenbaum, dass die Fasnacht nun endgültig das kleine Dinkelbergdörfchen erreicht hat. Beim traditionellen Narrenbaumstellen mit anschließendem Hemdglunkiball zeigten die Guggemusik Waieblätzer mal wieder, das sie nicht nur Musik machen können, sondern auch jährlich wiederkehrende Veranstaltungen auf die Beine stellen.
So nutzen sie in diesem Jahr die Steilvorlage vom Schwörstädter Ehrenoberschneck Wolfgang Schneider, der den Dossenbachern in diesem Jahr die Chance geben wollte, einen größeren Baum zu haben und stellten in Dossenbach den Narrenbaum mit 23,50 Metern. Damit ist er stolze 2,30 Meter größer als der Baum an der Schule am Heidenstein. Ralf Stobbe von den Waieblätzer meinte: „Diese Aufforderung von Wölfi mussten wir ja nutzen“.
Nachdem der Baum dann sicher stand, ging es mit einem kleinen Umzug gemeinsam in die Sommerfesthalle.
Dort sorgten dann im Dreiviertelstundentakt befreundete Guggemusiken für ausgelassene Stimmung. Den Auftakt machten die Los Chrachos aus Todtnau, gefolgt von den Pfuus-Bagge aus Eichsel. Auch Eidgenossen ließen es schräg tönen: Die Nachtfalter-Schränzer aus Pratteln sowie die Gugge Hellikä hatten den Weg über den Rhein gefunden. Ebenfalls dabei die Hotze-Hüller Rickenbach und die Nachbarn aus Öflingen die Rhy-Wehra-Schränzer. Zwischen dem Guggesound und im Anschluß sorgte DJ BaCo für beste Stimmung. Mit dem Narrenbaumstellen und dem Abend in der Dossenbacher Halle zeigte sich auch der Vorsitzende der Waieblätzer, Sven Ernst, zufrieden: „Ich denke wir haben hier wieder einiges auf die Beine gestellt und wiedermal gezeigt, das wir auch als Veranstalter was drauf haben.“
