Einer der letzten

Schwörstadt (rr). Interessiert und mit viel Beifall zwischendrin verfolgten die rund 300 erschienenen Gäste des Schwörstädter Neujahrsempfangs dem Rück- und Ausblick von Bürgermeisterin Christine Trautwein-Domschat. Sie stellte zunächst ein großen Dank an alle voran, die sich im vergangen Jahr in vielfältiger Weise für das Gemeinwohl einsetzten. Mit der weiteren Vorbereitung des Gemeindeentwicklungsplanes als großes Ziel und notwendige Regelungen für das neue Baugebiet am Rhein im speziellen seien wichtige Schritte gegangen worden. „Oft ist es aber auch ein nicht sofort sichtbarer Aufwand, den die Gemeinde zum Wohle der Einwohner betreibt“, beschrieb sie. „So setzten wir 36 000 Euro für die Betreuung von Kindern aus unserem Ort bei Tagesmüttern in Rheinfelden ein.“

Herzlich begrüßt hatte sie eine Delegation aus dem französischen Partnerort Aillevillers mit Bürgermeister Jena-Claude Tramesel. Im vorigen Jahr seien die Kontakte dorthin vielfach gesattelt worden.

In den kommenden Monate werde die Entwicklungskonzeption bis 2035 entscheidend vorangebracht. Die Verwaltung setze sich dafür ein, den öffentlichen Nahverkehr nochmals zu verbessern, um die Busverbindungen für weitere Berufstätige ins Wiesental attraktiver zu gestalten. Schließlich werde die Umgestaltung des Rheinuferweges nun in die aktive Phase eintreten.

Landrätin Marion Dammann lobte in ihrem Grußwort, mittlerweile sei es unübersehbar, dass auch Schwörstadt aktiver Partner im begonnen Jahrzehnt der Transformation sei.

Auch Landtagsabgeordnete Sabine Hartmann-Müller sprach ihre Grüße an die Gemeinde aus. Als Schwerpunkte für die Gestaltung der Lebensbedingungen in den Orten nannte sie den dringenden Ausbau der Datennetze.