In der Diskussion kam die Frage auf, ob eigentlich die bereits vor Jahren beschlossenen Ausgleichsmaßnahmen für das Einkaufszentrum umgesetzt wurden. „Nein, das ist bisher nicht erfolgt, weil die Planung nicht mit der Realität übereinstimmte. Wir sind aber in der Lage, kurzfristig weitere Maßnahmen zu übernehmen,“ sagte Hirner. Er empfahl den Gemeinderäten, sich anbietende Ausgleichsflächen unbedingt anzunehmen. Dies könne für den notwendigen Waldumbau sehr nützlich sein, zum Beispiel bei der Umformung der Nadelholzbestände in Mischwald.
Für den Haushaltsplan des nächsten Jahres sind Ausgaben von 14 000 Euro vorgesehen, da die Einnahmen darüber liegen könnte, wird ein Erlös von 4700 Euro kalkuliert. Vorgesehen ist unter anderem die Neupflanzung von 7125 Setzlingen, mehrheitlich Eichen und andere Laubbäume, aber auch 650 Douglasien.