Schwörstadt „Les Marinettes“ als Höhepunkt

Die Oberbadische
Die Rollschuhgruppe „Marinettes“ aus Rheinfeldens Partnerstadt Fécamp begeisterte mit ihren Auftritten anlässlich des Jubiläums „50 Jahre Trottoirfest“. Foto: Gerd Lustig Foto: Die Oberbadische

Trottoirfest: Vorsitzender Thomas Schmiederer voll des Lobes für die Jubiläumsveranstaltung

Ganz im Zeichen des Jubiläums „50 Jahre Trottoirfest“ stand das Jahr 2017 für den Trottoirfestverein. Bei der traditionellen Jahresabschlusssitzung zog Vorsitzender Thomas Schmiederer ein ausgesprochen positives Fazit.

Rheinfelden (lu). „Das 50.Trottoirfest war absolut gelungen“, bilanzierte er vor versammelter Vorstandschaft und Vertretern von nahezu allen am Fest beteiligten Vereinen. Man habe sich hohe Ziele gesetzt, diese seien aber dank der tatkräftigen Mithilfe von Vielen allesamt erreicht worden. Neben der Herausgabe eines Jubiläumsbuches und dem fulminanten Showabend mit der Joe Martin-Band nebst Gastauftritten auf der erstmals auf dem Friedrichplatz aufgestellten großen Bühne nannte Schmiederer den Besuch der Rollschuhgruppe „Marinettes“ aus der Partnerstadt Fécamp als einen der Höhepunkte.

„Les Marinettes“

„Die Auftritte der Marinettes de Fécamp, bei ihrem zweitägigen Aufenthalt, wurden mit viel Applaus der Rheinfelder bedacht, und gerade ihre Darbietungen im Bürgerheim wurden von den dort wohnenden Bürgern emotional stark begleitet“, schwärmte der Vorsitzende auch jetzt noch, mehr als drei Monate danach. Den Freunden sei es damit gelungen, an alte Zeiten zu erinnern und das Band der Freundschaft zwischen beiden Städten erneut zu stärken.

Gleichzeitig bedankte er sich bei all denen, die sich hier in der Vorbereitung, aber auch in der Abwicklung zur Verfügung stellten. Sein Dank galt insbesondere dem THW, den Schweizer Kollegen für die Bereitstellung der Betten in der Schillerschule sowie dem Freundeskreis Fécamp.

Jubiläumsbuch

Auch das Jubiläumsbuch, eine Mischung aus redaktionellen Eindrücken sowie eine übergroße Zahl an Bildern aus fünf Jahrzehnten, an dem zwei Jahre gearbeitet wurde, fand eine derartig fulminante Nachfrage, dass gerade nur noch 100 Bücher übrig sind, bemerkte Schmiederer. Ein besonderes Dankeschön ging dabei zum einen an Stadtarchivarin Sabine Diezinger, bei der die Fäden zusammen liefen, sowie an Gustav Fischer, der zwei Jahre im Vorlauf eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen hatte.

Diezinger sei besonders hervorzuheben, deren ordnender und sachkundiger Arbeitsstil wesentlich zum Gelingen dieses Meisterwerks beigetragen hatte. Ebenso erwähnte er aber auch die umfangreiche finanzielle Unterstützung durch die Stadtverwaltung wie auch der von zahlreichen Freunden des Trottoirfestes.

Technikbilanz

Ebenso fiel auch die Bilanz von Helmut Augsten, technischer Leiter des Trottoirfestes, positiv aus. Besonders lobte er das gute Zusammenwirken mit Polizei, Ordnungsamt, den Technischen Diensten und der Baurechtabteilung. „Es war ein Zusammenspiel vieler Organisationen, und unter Freunden braucht es nicht viele Worte“, so Augsten.

Allerdings kritisierte er, dass doch einige Vereine, aus welchen Gründen auch immer, am Sonntag vor der vereinbarte Zeit von 23 Uhr bereits mit dem Abbau der Hütten begonnen hatten.

Kassenbericht

Aus dem Kassenbericht von Katrin Haun für das Jahr 2016 ging hervor, dass es dem Verein gelungen ist, trotz vielfältigen Anforderungen und finanziellen Verwunderungen auch im Berichtszeitraum mit einem positiven Abschluss aufzuwarten. Die Kassiererin und alle anderen Vorstandsmitglieder wurden von der Versammlung einstimmig entlastet.

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