In der Diskussion wiederholte Matthias Kipf (CDU) seine Bedenken, die er schon tags zuvor im Ortschaftsrat Dossenbach geäußert hatte, gegen die vorgeschlagenen Beträge ein. Nun wiederholte er diese: „Wenn wir der Verwaltung die alleinige Verfügung über solche Beträge zugestehen, würden wir bei vielen Planungen nicht mehr mitreden können.“ Arndt Schönauer (FW) wies darauf hin, dass der Gemeinderat jederzeit in der Lage sei, die Hauptsatzung in seinem Sinne zu ändern.
Vorgeschlagen war, dass die Bürgermeisterin künftig statt 7500 bis zu 14 000 Euro nach dem Haushaltsplan in eigener Verantwortung einsetzen könnte. „Da wir aber relativ wenige Auftragsvergaben haben, halte ich die Ortskenntnisse der Gemeinderäte für ein wichtiges Kriterium, das bei der Freigabe der Mittel mit eingesetzt werden sollte“, sagte Doris Schütz (CDU). „Hier gibt es doch gar keine Angelegenheit, die den Gemeinderat nicht interessiert.“