Zwar sind zehn Stellplätze vorgesehen, jedoch erscheint die Zufahrt zu den beiden am hinteren Grundstückrand gelegenen zu schwierig. Die Autos müssten unter dem überhängenden Aufbau hindurchfahren, das wird wohl kompliziert. Der Bauherr wurde aufgefordert, noch einmal klar die Zufahrt zu den hinteren Parkplätzen zu beschreiben. Unter dieser Voraussetzung wurde der Anbau am früheren Gastronomiebetrieb bewilligt.
Noch mehr Diskussion gab es beim Antrag für die Einrichtung einer Konditorei/Bäckerei an der Hauptstraße. Dort soll auch ein Café mit elf Sitzplätzen entstehen. Für diesen Gastbetrieb bedarf es einiger Parkplätze. Weil aber das Gebäude außen ein Rampe hat, würden die Fahrzeuge zur Hälfte auf dem Gehweg stehen. Eben das ist nicht bewilligungsfähig. Mehrere Gemeinderäte sprachen sich eindeutig dafür aus, das Parken an dieser Stelle zu verhindern, weil sonst Fußgänger vor dem alten „Milchhüsli“ zu stark eingeschränkt werden. Aber im Hof gibt es noch freie Flächen, dort könnten Stellplätze angelegt werden, der Fußweg von dort zum Café ist nicht weit und somit zumutbar. Somit könnte der Bau vorschriftsgemäß ausgeführt werden.