Schwörstadt (rr). Der Gemeinderat Schwörstadt beschloss in der vergangenen Woche, das Standesamt künftig gemeinsam mit Rheinfelden zu betreiben und alle Unterlagen nach dort zu überführen.
Schwörstadt (rr). Der Gemeinderat Schwörstadt beschloss in der vergangenen Woche, das
Schwörstadt (rr). Der Gemeinderat Schwörstadt beschloss in der vergangenen Woche, das Standesamt künftig gemeinsam mit Rheinfelden zu betreiben und alle Unterlagen nach dort zu überführen.
Überschaubarer Aufwand für Schwörstadt
Zu den Aufgaben des Standesamtes gehören die Registrierung von Geburten und Todesfällen, Änderungen des Familienstandes und auch die Ausfertigung von entsprechenden Urkunden. Der Aufwand dafür ist in der Gemeinde zwar überschaubar, teuer für die Gemeindekasse werden allerdings die notwendigen Schulungen und Weiterbildung, weil der Aufwand gleich hoch ist wie in einer großen Stadt. Nunmehr bot die Nachbarstadt an, das Standesamt für Schwörstadt mit zu führen. Für die Bürger entsteht dadurch allerdings die Notwendigkeit, alle diese Angelegenheiten beim Standesamt im Bürgerbüro Rheinfelden zu erledigen. Vorgesehen ist die Vereinigung der Standesämter zu Beginn des kommenden Jahres.
Einmalige Pauschale von 1000 Euro jährlich
Schwörstadt bezahlt dafür eine einmalige Einrichtungspauschale in Höhe von 1000 Euro sowie pro Jahr noch einen Euro pro Einwohner. Weiterhin möglich sind Trauungen in Schwörstadt, sollte dies aber an einem Samstag gewünscht werden, müssen dafür 60 Euro mehr bezahlt werden. In der Begründung des Vorschlages verwies Schwörstadts Bürgermeisterin Christine Trautwein-Domschat auch darauf, dass das größere Standesamt in Rheinfelden wesentlich effektiver arbeitet, weil dort jährlich eine weitaus größere Anzahl von Bearbeitungen erfolgt.
Der Gemeinderat billigte den Vorschlag einstimmig.