Die Arbeiten zur Sanierung des Sportgeländes sollen noch dieses Jahr beginnen. Die Kosten liegen bei 550 000 Euro.
Der Sportplatz in Schwörstadt soll saniert werden. Kurt Sänger vom Ingenieurbüro Rapp Regioplan informierte in der Gemeinderatssitzung ausführlich über das Projekt. Zuvor hatte das Gremium zusammen mit Vereinsvertretern den Platz zwischen Bahnlinie und Rhein besichtigt.
„Wir haben den Plan, noch in diesem Jahr damit zu beginnen. Die Kosten liegen bei 550 000 Euro, das sind 100 000 Euro mehr als ursprünglich gedacht“, sagte Sänger. 450 000 Euro sind im Haushalt für die Sportplatzsanierung eingestellt. Laut Sänger reicht diese Summe für alles aus, was in diesem Jahr gemacht werde. Die Mehrkosten ergeben sich unter anderem durch die Verlegung von Leerrohren, die für das Fundamt der Flutlichtmasten des Fußballplatzes vorgesehen sind. Denn, so Bürgermeisterin Christine Trautwein-Domschat: „Die Fußballer haben schon lange den Wunsch nach einer Beleuchtung.“
Vom Regierungspräsidium gibt es einen Zuschuss in Höhe von 58 000 Euro. Welchen Betrag die Gemeinde dann noch tragen muss, ist noch nicht klar, da ein Teil der Mehrkosten mit der Erschließung des neuen Baugebietes „Am Rhein“ verbunden ist.
Die Sanierung des Sportplatzes sieht vor, die Weitsprunganlage zu verlegen, Laufbahn und Kugelstoßanlage werden erneuert, und es soll ein Speerwurffeld geben. Im hinteren Teil wird das Kunststofffeld überholt. So bekommt der Tennisplatz ein neues Netz, außerdem werden die Bretter für Basketball ersetzt.
Laut Sänger sind die Änderungen vom Badischen Sportbund genehmig. Die Sanierungsmaßnahmen will die Gemeinde auch noch von den Vereinen abzeichnen lassen. Ziel sei es, am 17. Mai einen Vergabevorschlag zu haben.
