Gespeist wird das Umspannwerk Schwörstadt über eine Höchstspannungs-Freileitung aus der Schaltanlage Kühmoos aus dem Eggberg; sie gilt als größtes Umspannwerk in Deutschland. Dort trifft Strom aus vielen Kraftwerken von unterschiedlichen Standorten ein, je nach augenblicklicher Leistung über das europäische Verbundnetz auch aus Frankreich und der Schweiz.
Woher der Strom kommt, lässt sich nie genau sagen
So lässt sich nie genau sagen, woher gerade der Strom kommt. Nach der Transformation auf 110 Kilovolt wird die Energie über Erdkabel in das überregionale Verteilnetz eingespeist.
Die Besucher hatten jetzt Gelegenheit, sich die einzelnen Teile der Anlage genau erklären zu lassen, und stellten viele Fragen zu Details. Sie interessierten sich dabei unter anderem für die Blitzsicherheit, für die Funktion der Trennschalter sowie für die Beschaffenheit der Leiterseile und der Sammelschienen. Die gesamte Anlage in Schwörstadt wird aus der Transnet-Zentrale in Wendlingen bei Stuttgart ferngesteuert.