Die Arbeiten an der neuen 380-Kilovolt-Freiluftschaltanlage im Osten des bestehenden Umspannwerks hatten im September 2019 begonnen. Seitdem hat der Übertragungsnetzbetreiber auch das alte Betriebsgebäude durch einen Neubau ersetzt. „Der Umbau im laufenden Betrieb ist eine große Herausforderung. Dank der guten Zusammenarbeit mit unserem Generalunternehmer GE Grid GmbH vor Ort und der engen Abstimmung mit der Gemeinde und den zuständigen Behörden liegen wir aber voll im Zeitplan“, so Projektleiter Ulrich Glich von TransnetBW.
Im zweiten Bauabschnitt baut das Unternehmen die nicht mehr benötigten 220-Kilovolt-Schaltfelder zurück. Anschließend werden neue 380-Kilovolt-Schaltfelder auf der bisherigen Fläche des Umspannwerks errichtet. Den Abschluss bildet der Ausbau der Zufahrtsstraße innerhalb des Umspannwerks und der Anschluss einer weiteren 220-Kilovolt-Freileitung, so dass im Frühjahr 2022 die Gesamtanlage in Betrieb gehen kann.