Zuletzt waren die 30er-Pläne, die mit dem Ja des Gemeinderates im Dezember auf den Weg gebracht worden waren nochmals in allen Richtungen überprüft worden. Etwa dahingehend, ob denn eine Bundesstraße, die zudem als Hauptverkehrsachse durch die Hochrheingemeinde dient, mit einer Reduzierung auf 30 Stundenkilometer belegt werden kann. Fazit der Behörden: Sie kann – und der Lärmschutz für die Bürger entlang der B 34 wurde damit höher eingestuft als der Verkehrsfluss. „Künftig haben wir also nicht nur weniger Straßenlärm im Ort, sondern man kann auch die Straße wieder einfacher überqueren“, erwartet die Bürger-meisterin. Ob es tatsächlich, wie befürchtet, an den beiden Ortseingängen zu Staus kommen wird, werde sich noch zeigen.
Bis es aber tatsächlich zu „Tempo 30“ in der Ortsdurchfahrt kommt, können aber noch bis zu zwei Monate vergehen. „Wir müssen ja erst die nötigen Schilder bei der Straßenmeisterei bestellen“, informierte Frank Gersbach vom Ordnungsamt in Rheinfelden, das als Untere Straßenverkehrsbehörde auch für Schwörstadt zuständig ist. Auch müssen noch die einzelnen Standorte für die Schilder festgelegt werden.