Schwörstadt - Ein Vogel war laut Polizeibericht vermutlich der Auslöser eines Großeinsatzes auf der Hochrheinbahn bei Schwörstadt, bei dem Bundes- und Landespolizei sowie ein Großaufgebot an Rettungskräften im Einsatz waren.
Schlag an Lok wahrgenommen.
Schwörstadt - Ein Vogel war laut Polizeibericht vermutlich der Auslöser eines Großeinsatzes auf der Hochrheinbahn bei Schwörstadt, bei dem Bundes- und Landespolizei sowie ein Großaufgebot an Rettungskräften im Einsatz waren.
Die Bahnstrecke musste für über zwei Stunden gesperrt werden.
Schlag an Lok wahrgenommen
Am Mittwochabend kurz nach 21 Uhr wurde die Bundespolizei durch die Notfallleitstelle darüber informiert, dass eine Triebfahrzeugführerin während der Fahrt bei Schwörstadt einen Schlag an der Lok vernommen hatte.
Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass es sich dabei um einen Personenunfall handelte, wurde die Strecke zwischen Rheinfelden und Murg beidseitig komplett gesperrt.
Wärmebildkamera im Einsatz
Der betroffene Unfallzug wurde am Bahnhof Bad Säckingen abgestellt und dort in Augenschein genommen. Dabei konnte eine Delle am Triebfahrzeug festgestellt werden. Der betreffende Gleisabschnitt wurde durch die Einsatzkräfte abgesucht. Dazu wurde durch die Bundespolizei eine Wärmebildkamera zum Einsatz gebracht. Darbei konnte ein großer, toter Vogel festgestellt werden, der möglicherweise den Schlag verursacht haben könnte.
Nachdem die Maßnahmen abgeschlossen waren, wurden die Gleise gegen 23.30 Uhr wieder freigegeben. Während der Sperrung konnten die Reisenden am Bahnhof Bad Säckingen auf alternative Reisemittel umsteigen.
Einer schaulustigen Person wurde durch die Bundespolizei ein Platzverweis erteilt.
Insgesamt beteiligten sich 65 Wehrleute der Feuerwehren Rheinfelden, Bad Säckingen und Dossenbach, sowie ein Notarzt und ein Rettungsdienst, am Einsatz.