An der Spitze steht die demografische Entwicklung. Die Gemeinde soll für alle Generationen attraktiv bleiben, durchweg lebenswert sein und so ihre Lebendigkeit erhalten. Auch das Ehrenamt gelte es maßgeblich zu fördern, weil gerade solches Engagement erheblich zur Lebensqualität beiträgt. Der Entwurf des Gemeindeentwicklungsplanes stellte die Vorschläge aus der Bürgerbeteiligung, aus der Klausurtagung des Gemeinderates und die der Verwaltung nebeneinander, in den meisten Fällen erweisen sie sich als gegenseitige Ergänzung. Im ersten Themenkomplex werden unter anderem ein neuer Jugendtreff und Nachtsport vorgeschlagen, ebenso die Gestaltung von betreutem Wohnen und ein Mehrgenerationenhaus.
Zum zweiten Leitprojekt Betreuung und Bildung gehören unter anderem die Gestaltung der Grundschule als Naturparkschule, stabile Kinderbetreuung, auch mit einem Tagespflegemodell. Sport, Freizeit und Kultur sind ebenso ein Leitthema wie selbstverständlich auch Städtebau, Sanierung und Wohnen. Da steht natürlich die Schaffung von ausreichendem und bezahlbarem Wohnraum ganz vorn, dies auch, weil Größe und Stabilität des Ortes nicht unerheblich von einer zumindest stabilen Einwohnerzahl abhängen. Gewerbe, Handel und Dienstleistungen reichen von der Ansiedlung weiterer Gewerbebetriebe – leider fehlen allerdings große Flächen – bis zum Wunsch nach besserer Apothekenversorgung.