Es werde auch Dreck hinterlassen, ob in den Reben oder in der Stadt, und die Tierwelt leide, hieß es von Bürgerseite. Die Frage sei, wie es in Zukunft laufen soll? Ein generelles Verbot sei wohl nicht möglich, aber man könne sich Gedanken machen über Alternativen – etwa Feuerwerk auf einem zentralen Platz zu zünden. Vielleicht könnten Anwohner in betroffenen Bereichen auch per Handzettel darauf aufmerksam gemacht werden, dass Feuerwerk dort verboten ist. „Eine supergute Idee. Aber da müssten wir jemanden finden, der die verteilt“, gab Reinacher zu verdenken. Er fände ein Verbot wünschenswert: „Ich halte nichts davon, so viel Geld in die Luft zu schießen.“ Zum Thema zentraler Platz meinte er, man müsse sich Gedanken machen. „Die Ansammlungen wären dann viel größer“, warf Jan Bautz (SPD) ein.
Tiere schützen
Er sei schon im Herbst von einer Anwohnerin gefragt worden, ob Feuerwerk im Vogelschutzgebiet nicht verboten sei, berichtete Bernhard Scharf (Grüne). Es gebe Möglichkeiten, hat er in Erfahrung gebracht, und regte an, die Stadt solle den Antrag für eine entsprechende Satzung stellen. Es gehe nicht um ein generelles Verbot. „Aber wieso muss man auf den Tüllinger hoch?“, fragte Scharf sich.