Am vorletzten Rennwochenende des Deutschen Schülercups der U14 Jahrgänge 2009 und 2010 biegt die „Bundesliga“ der alpinen Nachwuchsrennläufer auf die Zielgerade ein.
Am vorletzten Rennwochenende des Deutschen Schülercups der U14 Jahrgänge 2009 und 2010 biegt die „Bundesliga“ der alpinen Nachwuchsrennläufer auf die Zielgerade ein.
Für Eva Höcht, die vierzehnjährige Landeskaderathletin der Skizunft Rheinfelden, lief es an diesem Wochenende am Seefelder Geschwandtkopf-Hang auch in ihrer schwächeren Disziplin, dem Riesenslalom, richtig gut. Nach einem schwächeren Beginn in Durchgang eins und Zwischenrang 27 gelang ihr der zweite Lauf auf dem langen anspruchsvollen Hang mit Steilstück und Kurven besonders gut und sie schob sich um zwölf Plätze nach vorne.
Lange führte sie mit der sechstbesten Durchgangslaufzeit das Feld der 49 am Ende gewerteten Athletinnen an und kam schließlich auf Rang zwölf als beste Starterin des Skiverbandes Schwarzwald (SVS) in die Endwertung. Auch Lena Kiefer (Skiteam Freiburg) fuhr zwei starke Läufe und reihte sich auf Rang sechs im jüngeren Jahrgang und Platz 21 im Gesamtranking mit hervorragender Platzierung ein. Ihre Vereinskollegin Anna Ringwald kam mit leichten Problemen im ersten Durchgang auf Rang 30 ins Ziel. Es siegte Carla Oberhuber (SC Reichersbeuern).
Bei den Jungs fehlte zunächst noch der Freiburger Topfahrer Jan Hecht krankheitsbedingt. Hier sorgte Maximilian Valasek (SC Offenburg) auf Platz 13 für die beste Platzierung des SVS. Oskar Scherer (Skiteam Freiburg) und Maximilian Wiest (SC Konstanz) belegten die Plätze 54 und 55.
Beim Wettbewerb am Folgetag spielten Anna Ringwald und Eva Höcht ihre Slalomstärken aus und behaupteten sich unter den bundesweit besten fünfzehn Rennläuferinnen der U14-Klasse.
Anna Ringwald wurde starke Elfte, gleich dahinter kam Eva Höcht auf Rang zwölf und verbesserte sich damit erneut um vier Plätze nach Durchgang eins nach vorne. Lena Kiefer auf Rang 19 vervollständigte das starke Abschneiden der Schwarzwälderinnen.