Wie unsere Redaktion bereits am Montag berichteten durfte Leon Ulbricht vom SC Rötteln am vergangenen Wochenende den zweiten Platz beim Snowboradcross-Weltcuprennen in China bejubeln.
Trotz Problemen in der Runde der letzten acht schaffte es der Lörracher erneut aufs Weltcup-Treppchen.
Wie unsere Redaktion bereits am Montag berichteten durfte Leon Ulbricht vom SC Rötteln am vergangenen Wochenende den zweiten Platz beim Snowboradcross-Weltcuprennen in China bejubeln.
„Bäm!“ schrie Leon Ulbricht im Ziel nach dem Viertelfinale seine Erleichterung heraus. Das Rennen schien für den 20-Jährigen Minuten vorher schon beendet. Direkt nach dem Start, welchen der Lörracher alles andere als gut erwischte, klaffte bereits eine deutliche Lücke zu den Führenden. Fast eineinhalb Sekunden musste der Deutsche aufholen, um die Chance auf das Halbfinale zu wahren.
„Im Viertelfinale habe ich den Start ordentlich versemmelt. Ich muss ehrlich sagen, dass ich daran gezweifelt habe, ob ich noch rankomme. Aber ich konnte den Windschatten nutzen und habe von gestern gelernt, wo man gut überholen kann. Das ist perfekt aufgegangen“, sagte der 20-Jährige im Anschluss an sein erfolgreiches Wettkampfwochenende.
Auch im Halbfinale und großen Finale kam Ulbricht jeweils als Zweiter hinter Tagessieger Eliot Grondin aus Kanada ins Ziel, der in diesem Wettkampf nicht zu schlagen war. Eine knappe Brettlänge fehlte Leon Ulbricht hinter dem Kanadier zu einem erneuten Weltcupsieg.
Damit holte sich der 20-Jährige seinen insgesamt dritten Podestplatz im Weltcup und den ersten für das deutsche Boardercross-Team in dieser Saison. Im Gesamtweltcup rückt der Shootingstar aus Lörrach-Stetten durch diesen Achtungserfolg deutlich auf und steht aktuell auf einem überrragenden Platz sieben. Es wird mit Sicherheit nicht sein letzter Erfolg gewesen sein. pd