SPD Rheinfelden Neujahrsempfang der Sozialdemokraten

Heinz Vollmar
Die geehrten Mitglieder mit dem Bundestagskandidaten und der Vorsitzenden des SPD-Ortsvereins (von links): Thomas Kieper, Elke Streit, Julian Wiedmann und Karin Paulsen-Zenke. Foto: Heinz Vollmar

Der SPD-Ortsverein Rheinfelden nutzte den Neujahrsempfang, um Bilanz zu ziehen.

Der SPD-Ortsverein Rheinfelden will sich auch künftig für eine wehrhafte Demokratie einsetzen, in einem Land, in dem alle Menschen ihren Platz haben und gleiche Chancen bekommen, das Integration fördert und Vorurteile abbaut. „Wir wollen die technologischen Innovationen nutzen, um eine moderne Infrastruktur aufzubauen, um Deutschland nachhaltiger und unabhängiger zu machen.“

Mit diesen Worten begrüßte die Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Rheinfelden, Karin Paulsen-Zenke, Mitglieder und Freunde beim traditionellen Neujahrsempfang in der Nollinger Schmiede.

Anstrengendes Jahr 2024

Sie bezog sich dabei auf ein arbeitsreiches und anstrengendes Jahr 2024, in dem man als Ortsverein die Herausforderungen der Kommunalwahlen und der Europawahl zu meistern hatte. Darüber hinaus ging sie auf die weltweiten Entwicklungen ein, deren Wucht man spüre und die offenkundig machten, dass man sich in einem gesellschaftlichen Veränderungsprozess befinde.

Im Hinblick auf die Gemeinderatsarbeit verwies Karin Paulsen-Zenke auf ein umfangreiches Arbeitsprogramm, das man absolviert habe und dabei auch „harte Nüsse knacken“ musste. In den Mittelpunkt ihrer Ausführungen stellte sie die mangelhafte ärztliche Versorgung der Stadt, die vorzeitige Schließung des Krankenhauses sowie die unsichere wirtschaftliche Entwicklung mit ihren Auswirkungen auf den städtischen Haushalt.

Oberbürgermeister Klaus Eberhardt, selbst Sozialdemokrat, sagte, dass die Initiative „Rheinfelden für Demokratie“ die stärkste Bürgerbewegung im Jahr 2024 gewesen sei und sprach sich dafür aus, an dem Thema weiterzuarbeiten. Als nach wie vor dringend nötig bezeichnete er die soziale Kompetenz der SPD. Im Hinblick auf etwaige Koalitionen nach der Bundestagswahl sagte Klaus Eberhardt: „Wenn sich ohne die SPD andere Koalitionen bilden, dann wird es schwer für die SPD.“

Ehrungen

Für zehnjährige Mitgliedschaft wurden Elke Streit und Thomas Kieper mit einer Ehrenurkunde und einer Anstecknadel ausgezeichnet. Nicht anwesend waren die zu ehrenden Mitglieder Thomas Schmiederer und Daniele Cipriano, die ebenfalls für zehnjährige Mitgliedschaft in der SPD geehrt werden sollten. Alle vier SPD-Mitglieder waren im Jahr 2014 nach den Kommunalwahlen in die SPD eingetreten.

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