„Es ist schon ein großer Unterschied zwischen Landes- und Verbandsliga“, macht Pyromaglou deutlich. In der Verbandsliga sei noch mehr Zug drin, noch mehr Disziplin gefragt. Während hier Zehner-Serien von durchschnittlich deutlich über 200 Punkten erzielt werden, ist man in der Landesliga schon mit 170 bis 180 Punkten gut dabei. „Aber auch in der Landesliga ist’s echter Sport“, betont der Kassierer und erklärt, dass die Aktiven pro Woche zweimal zwei bis drei Stunden trainieren. Und auf eines verweisen die Bowler ganz besonders: „Bei den Wettkämpfen herrscht absolutes Alkoholverbot“, so Pyromaglou. Sogar alkoholfreies Bier sei schon verpönt, gibt er ein wenig augenzwinkernd zu Protokoll. „Mit Freizeitbowling hat das also nicht viel zu tun“, sagt er. Und seine Ehefrau Judith, das „Mädchen für Alles im Verein, weiß zudem: „In den Wettkämpfen, da packt alle der Ehrgeiz, da will jeder sein bestes Ergebnis erzielen“, erklärt sie, die darüber nachdenkt, im nächsten Jahr ebenfalls in einem der beiden Weiler Landesligateams mitzuspielen.